nach ʿAkka.DER KARMEL. 16. Route.
365 über.
Im
Jahre
1252
besuchte
Ludwig
der
Heilige
das
Kloster.
In
der
Folge
der
Zeiten
hatten
die
Mönche
wurden
viele
getödtet,
ebenso
1635;
in
letzterem
Jahre
wurde
die
Kirche
in
eine
Moschee
umgewandelt,
doch
setzten
sich
später
die
Mönche
der
fest.
Im
Jahre
1775
wurde
Kirche
und
Kloster
geplündert
u.
s.
w.
Als
Napoleon
1799
ʿAkka
belagerte,
diente
das
Klostergebäude
den
Franken
als
Lazareth.
Nach
Napoleon’s
Rückzug
wurden
die
Verwundeten
von
den
Türken
nen
Pyramide
begraben.
Die
Griechen
eine
Kapelle;
im
Jahre
1821,
bei
Gelegenheit
des
Griechenaufstandes,
liess
ʿAbdallah
Pascha
die
Feinde
der
Türken
Der
Neubau
ist
den
unablässigen
eifrigen
Bemühungen
des
Bruders
Gio-
vanni
Battista
von
Frascati
zu
verdanken.
Er
brachte
das
nöthige
Geld
zusammen,
und
schon
sieben
Jahre
nach
der
Zerstörung
wurde
der
Grundstein
zum
Neubau
gelegt.
Heute
steht
ein
grosses,
reinliches,
luftiges
Klostergebäude
und
wird
von
18
Mönchen
werden
verpflegt
(S.
362;
28
Betten).
Die
Kirche
mit
ihrer
weithin
sichtbaren
Kuppel
ist
im
moder-
nen
italienischen
Fayenceplatten.
Unter
dem
Hauptaltar
befindet
sich
eine
Grotte,
in
welche
man
vermittelst
fünf
Stufen
hinabsteigt:
hier
soll
Elias
gewohnt
haben;
die
Stelle
wird
auch
von
den
Muslimen
Die
schönste
Aussicht
geniesst
man
auf
der
Terrasse
des
Klosters.
Der
Horizont
des
Meeres
auf
drei
Seiten
macht
einen
gewaltigen
Eindruck;
nach
N.
sieht
man
über
ʿAkka
hinaus
das
Vorgebirge
Râs
en-Nakûra
hervorragen,
im
S.
an
der
Küste
ʿAthlît
und
Cae-
sarea.
—
Nördlich
vom
Kloster
steht
ein
Gebäude,
das
ʿAbdallah
Pascha
gerichtet
hatte;
jetzt
dient
es
eingebornen
und
ein
Leuchtthürmchen
erhebt
sich
darüber.
Aus
dem
Klosterhofe
herausgehend
und
sich
erst
l.,
dann
r.
wendend,
gelangt
man
in
5
Min.
zu
einer
Kapelle,
die
dem
Anden-
ken
des
St.
Simon
Stoch,
eines
Engländers
13.
Jahrh.
General
er
hier
einige
Zeit
gelebt
hatte.
Von
hier
immer
r.
hinuntersteigend,
kommt
man
zu
einem
muslimischen
tritt
man
in
eine
Umzäunung;
zwischen
dem
Hause
und
dem
Felsen
vorbei
kommt
man
zur
Thüre
der
sogenannten
Prophetenschule,
einer
grossen,
theilweise
von
Menschenhand
erweiterten
Höhle.
Hier
soll
auch
die
heilige
Familie
bei
ihrer
Rückkunft
aus
Aegypten
geruht
haben.
Die
Mauern
sind
mit
Namen
von
Pilgern
20
St.
Die
Tour
ist
lang
und
nicht
gerade
lohnend.
Die
Saronebene
wird
von
Beduinen
stens
einen
Reiter
als
Bedeckung
mitzunehmen.
Der
ganze
Küstenweg
ist
baumlos
und
schon
Anfangs
Mai
heiss;
wenn
man
die
Tour
von
N.
nach
S.
macht,
so
hat
man
den
ganzen
Tag
die
Sonne
im
Gesicht.
Von
Yâfa
führt
der
Weg
durch
die
Gärten
in
NO.-Richtung
zum
Nahr
el-ʿAudje
(1½
St.).
Dies
ist
der
grösste
Bach
der
Küstenebene
Saron;
wenn
auch
die
Bäche
des
Gebirges
im
Sommer
ihm
kein
Wasser
mehr
zuführen,
so
hat
er
noch
immer
einen
kleinen
Strom
von
Râs
el-ʿAin